Effizienssteigerung im Klärprozess

OEEDie Prozesse zur Klärung von Abwässern werden kontinuierlich optimiert, eine Aufgabe für den verantwortlichen Werksleiter und seine Mannschaft. Neue Meß- und Regelungstechniken und eine konti- nuierlich gewachsene Prozesserfahrung haben  zur Klärprozessverbesserung beigetragen. Die Betrach- tung der in den produzierenden Prozessindustri- en wichtigen Prozessgröße OEE (Overall Equipment Effectiveness) gewinnt auch als Klärwerkskenngröße mehr und mehr an Bedeutung.
Der Druck auf den Kläranlagenbetreiber, getrieben durch das Klärmaterial und dessen Inhaltsstoffe, aber auch durch eine veränderte gesellschaftliche und gesetz- geberische Landschaft, nimmt kontinuierlich zu. Die landwirtschaftliche Ausbringung der Klärschlämme wird zunehmend schwieriger, die kostenintensivere Verbrennung wird zunehmen. Die Kosten für die Flockungshilfsmittel, die Trans- portkosten und die Abnahmekosten für den Klärschlamm werden daher stetig steigen.
An diesen drei Kostenblöcken anzusetzen führt nach unserer Prozessanalyse zu kurzfristig einfahrbaren Reduzierungen im zweistelligen Prozentbereich, mit Amortisationszeiten von deutlich weniger als einem Jahr.
Einfach erreichbar durch die Integration eines überschaubaren Anlagenblocks zur Vorbehandlung des Klärschlammes: des FlocFormers.

Durch Optimierung des Flockmitteleinsatzes, des Rest- schlammgewichtes, der Transport- und Abnahmekosten 
sind nachweislich Einsparungen bis zu 30% möglich.

Die Flockenkonditionierung als ein bestimmendes Element für eine optimale Entwässerung

Flocken Das Standardverfahren zur Vorbereitung der Entwässe- rung von Klärschlämmen ist die Konditionierung mit Polymeren. Die Anforderung an die Konditionierungs- technik ist die Ausbildung von optimal entwässerbaren Flocken bei sich permanent verändernden Schlamm- und Prozessparametern.
Dies ist mit der konventionellen Technik nicht möglich. Zudem benötigt jedes Entwässerungsaggregat für opti- male Entwässerungsergebnisse eine ganze spezifische Flockung. Die Entwässerung von Klärschlämmen ist immer nur genauso gut wie ihre Konditionierung.

Je besser die Konditionierung (Flockung), desto besser
die Entwässerung, desto geringer die Entsorgungskosten.

Effizienssteigerung im zweistelligen %-Bereich durch Optimierung der Flockenstruktur

Das in den Prozess integrierbare Flockungssystem FlocFormer für Polymer-initiierte Trennprozesse (eine kompakte Baueinheit, s.Bild) behandelt den Massenstrom vor der Trennstufe (Dekanter, Zentrifuge etc.).
Die Technologie:

FlocFormerFlocFormer Im FlocFormer wird zunächst das Flockungshilfs- mittel in einem Turbo-Mischer in den Schlamm eingebracht. Es werden groß- volumige und scherinstabile Flocken erzeugt. Diese werden anschließend in einem modifizierten Kegelrührer gezielt erodiert und kompaktiert. Das Polymer kann seine Wirkung voll entfalten, eine Überdosierung ist nicht mehr nötig, eher eine Reduzierung.
Der Prozessnutzen:

FlocFormer Die  Behandlung mit dem FlocFormer führt zu deutlich verbesserten Ent- wässerungsergebnissen von bis zu 25%, egal ob Sie den FlocFormer mit einer Kammerfilterpresse, einem Dekanter, einem Bandfilter oder einem anderen Entwässerungsaggregat kombinieren.

ROI BeispielDer höhere Trockensubstanzgehalt der entwässerten Schlämme senkt Ihre Ent- sorgungskosten. Die Filtratqualität verbessert sich signifikant, die Rückbe- lastung der Kläranlage sinkt. Der Polymer- verbrauch reduziert sich, und Ihre Be- triebskosten verringern sich entsprechend.

Flockenkonditionierung mit FlocForm reduziert den
Polymereinsatz und optimiert die Entwässerung
um bis zu 30%. Amortisation in weniger als 1 Jahr!